WahlSwiper erstmals für Landtagswahl in Bayern

Digitale Wahlempfehlungshilfe WahlSwiper zur Landtagswahl in Bayern gestartet

Am 14. Oktober 2018 wird der neue Landtag in Bayern gewählt. Uns steht eine der spannendsten Wahlen seit vielen Jahren bevor - und viele wissen noch gar nicht, wo sie ihr Kreuz in der Kabine setzen werden.

Mit der App und Website WahlSwiper können sich die Wähler über die Programme und Positionen der Parteien informieren. Dazu beantworten die Nutzer Fragen, die sie nach links zu Nein oder nach rechts zu Ja wischen können. Die Anwendung vergleicht die Antworten mit denen der Parteien und zeigt die Übereinstimmungen an.

„Sich eine Meinung bei Wahlen zu bilden soll einfach sein und Spaß machen – das ist die Mission beim WahlSwiper“, sagt Matthias Bannert, Projektleiter bei der Berliner Digital-Agentur MOVACT, die das Konzept entwickelt und umgesetzt hat.

Inhaltliche Unterstützung kommt bei den Landtagswahlen Bayern von der United Nations Society Nuremberg (UNSN). „Es war uns eine große Ehre und hat zudem viel Spaß gemacht, dieses Projekt zur Demokratieförderung zu unterstützen“, sagt Axel Aigner, der das Projekt bei der UNSN leitet.

Einfach nur Fragen zu stellen, hat den Machern aber nicht gereicht. „Mit einem neuen, auf Mobilgeräte ausgerichteten Videokonzept wird der Hintergrund zu jeder Frage durch einen Nachwuchsmoderator neutral erklärt“, sagt Steven Siebert, Head of Video bei MOVACT. „Dazu zeigen wir unterstützende Animationen, die die Thematik für jeden verständlich macht.“ Moderiert wurden die 30 Erklärvideos von Bendix Lippe und Kevin Dusch.

Neu auf Google Home und Apple TV: WahlSwiper nun auf acht Plattformen Der WahlSwiper wurde erstmals zur Bundestagswahl 2017 veröffentlicht und konnte eine halbe Million Nutzer bei der Entscheidung an der Urne unterstützen. Die Multi-Plattform-Anwendung gibt es für iPhone, iPad, Android-Smartphones und -Tablets, für Amazons Sprachassistenten Alexa und als Web-Anwendung auf www.wahlswiper.de. Zur Landtagswahl Bayern kommt der WahlSwiper erstmals auch zu Google Home und auf den Apple TV.

„Wir möchten möglichst viele Menschen bei ihrer Wahlentscheidung unterstützen“, erklärt MOVACT-Geschäftsführer Max Mitschke. „Deswegen ist es uns wichtig, auf vielen verschiedenen Plattformen zu sein, um die Nutzer bequem dort abzuholen, wo sie unterwegs sind.“ Die Hürde, sich eine politische Meinung zu bilden, solle möglichst niedrig sein.

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Matthias Bannert
Matthias Bannert
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